Die Kane Chroniken 1 - Die rote Pyramide von Rick Riordan

Bei dem ersten Band der Kane-Chroniken-Triologie handelt es sich um einen Roman aus dem Genre Urban-Fantasy. Die beiden Geschwister Sadie und Carter Kane erkennen, dass es neben ihrer normalen Welt auch noch eine mystische existiert und geraten in einen Strudel aus lauter verzauberten Ereignissen, bis Sie schließlich erkennen, dass in ihnen selbst auch mehr steckt, als sie zunächst gedacht haben.

Die Kane-Chroniken stammen vom Autor der Percy Jackson Reihe: Rick Riordan, weshalb ich auch in der folgenden Rezension mehrmals Vergleiche zu dieser Gesichte ziehen werde.

Gewohnt amüsant führt uns  Rick Riordan in die Welt der ägyptischen Götter ein. Der Plot ist spannend erzählt und es kommt keine Langeweile auf, da die Protagonisten immer in Bewegung sind, was mir auch schon bei der Reihe von Percy Jackson sehr gut gefallen hat. Was etwas gestört hat waren die prophetischen Träume, die die Hauptprotagonsiten immer wieder hatten. Ähnlich wie bei der Percy Jackson Reihe empfand ich das als etwas zu ...naja viel. Jedes Mal, wenn einer der Geschwister die Augen zu gemacht hat oder ähnliches, gingen Sie auf eine andere Traumreise. Meiner Meinung nach irgendwie lästig.

Die Charaktere sind sehr gut ausgebaut und entwickeln sich über die Geschichte hin immer weiter, so wie es in einem guten Buch sein muss. Auch bzw. selbst die ägypstischen Götter haben ihre Macken, was ich sehr sympatisch finde. 
Leider fiel es mir anfangs etwas schwer mich durch das Gewirr der Namen zu kämpfen, da ich in der in den Legenden der ägyptischen Götter nicht so fit bin. Dies viel mir bei Percy Jackson leichter (aus eben diesem Grund).
Trotzdem steigt man schnell hinter die Zusammenhänge, weil diese klasse erklärt sind.

Die Erzählperspektive ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschwister Sadie und Carter wechseln sich mit dem erzählen aus der Ich-Perspektive ab. Zwar machen ägyptische Zeichen auf den Seiten klar, wer gerade an der Reihe ist, aber manchmal ist man gerade so in einem Charakter gefangen und der Wechsel bringt einen total raus. 


Fazit: 
Ein sehr netter Auftakt einer vielversprechenden Triologie. Ich werde mir die anderen Bände zu gegebener Zeit zulegen und diese ebenso begeistert lesen. 
Das Buch bekommt von mir 4 Sterne, da es zwar sehr gut ist, aber es durch die wenigen Kritikpunkte nicht in meine Top-Liste geschafft hat. 
Jedoch würde ich es jedem weiterempfehlen, der auf Urban-Fantasy steht und ganz nach Manier von Harry Potter oder Percy Jackson an die Magie in unserer Welt glaubt;) 

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