City of Bones von Cassandra Clare ist das erste Buch der Reihe „Chroniken der Unterwelt“


Der Auftakt der beliebten Reihe, erwies sich als spannend.
Der Plot war nachvollziehbar und hat die Spannung bis zum Schluss aufrecht gehalten. Man wird schnell in die Geschichte eingeführt und steckt sofort im Geschehen. Etwas verwirrend gestalten sich die Familien- und Freundesverhältnisse, die sich während der Geschichte langsam aufbauen (oder auch schon da sind). Etwas mehr Klarheit hätte dem Buch hier ganz gut getan.
Die Idee mit den Schattenjägern oder Nephelim, die die Menschheit gegen diverse Dämonen verteitigt, gefällt mir ganz gut. (Auch wenn dies für mich kein komplett neuer Ansatz ist.). Hierbei sind es nicht nur Vampire und Werwölfe, die es zu bekämpfen gibt, sondern auch ganz eigene Kreationen, wie zum Beispiel den „Ravener“ oder die „Forsaken“.
Schade finde ich, dass diese englischen Begriffe nicht übersetzt wurden. In meinen Augen hätte es dem ganzen etwas mehr Charme verliehen, wenn man die deutschen Bezeichnungen benutzt hätte.

Damit kommen wir auch schon zur Sprache. Der Schreibstil ist gut und spannend und die Übersetzung kann dies auch sehr gut vermitteln. Bis auf die Kleinigkeit mit den englischen Begriffen, die ich oben angemerkt habe, kann man hier eigentlich nichts weiter sagen.

Die Charaktere zeichnen sich durch eine facettenreiche Gestaltung aus. Einzig die „Bösen“ der Geschichte sind in meinen Augen etwas zu flach und klischeehaft dargestellt wurden. Mich überzeugen sie nicht. Aber da dies nur der erste Teil einer Reihe ist, kann der Tiefgang hier noch nachgereicht werden.


Alles in Allem ein nettes Buch und ein guter Auftakt. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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