Edelstein-Triologie von Kerstin Gier

Da ich in meinem Eifer die drei Bücher hintereinander in zwölf Tagen durchgelesen habe, kann ich leider nicht mehr einordnen welches Buch an welcher Stelle gut oder schlecht war. Aus diesem Grund gibt es jetzt eine Rezension zur kompletten Reihe.

Die Geschichte an sich war für mich neu und innovativ. Ich war alles im allem schwer begeistert. Vor allem haben mir die Charaktere sehr gut gefallen. Ich habe geflucht, gelacht und geweint. So wie es bei einem richtig gutem Buch sein muss. Zudem finde ich es auch extrem spannend wie es sich mit den ganzen Zeitreisen verhällt. Ständig musste ich miträtseln und habe mich immer gefragt wie jetzt Dies mit Jenem zusammenhängt. 
Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptprotagonisten Gideon und Gwendolyn war sehr herzlich und ist eigentlich bis zum Ende der Reihe spannend gewesen. Obwohl es den Einen oder Anderen Leser vielleicht stören könnte, dass die beiden immer wieder über jede Menge Missverständnisse stolpern und sich einfach nicht das nötige vertrauen entgegenbringen. 

Was mich auch schon zu meinen Kritikpunkten bringt. 
Meiner Meinung nach wurden nicht alle Fragen am Ende der Reihe beantwortet und es wurden auch nicht alle Missverständnisse zufriedenstellend geklärt.
Manche Sachen wurden einfach übersprungen und meiner Meinung nach gäbe es da noch Klärungsbedarf. 
Das wars auch schon mit der Kritik zu dieser Reihe. 

Was man vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass es sich bei der Erzählten Zeit um nur kanpp zwei Wochen handelt, was ich schon enorm finde, denn das Buch ist trotz des langsamen Ablaufs ziemlich spannungsgeladen und handlungsreich. 

Ich empfehle diese Reihe jedem, der auf gepflegte Fantasyliteratur steht. 

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