Das Labyrinth der träumenden Bücher von Walter Moers

Nach Rumo, Blaubär, dem Schrecksenmeister und dem grandiosen Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" ist dieses Buch ein schwerer Absturz.

Hildegunst von Mythenmetz kehrt nach 200 Jahren zurück nach Buchhaim, dass sich bis dahin völlig verändert hat. 
Diese Veränderung werden vom Autor bis auf kleinste Detail wiedergegeben und zeigen zwar von Kreativität, leider kommt dabei die Handlung viel zu kurz. 

Das Kapitel in dem das Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" komplett als Theaterstück wiedergegeben wird hätte man sich auch sparen können. 
Ich habe den ersten Teil extra nochmal vor diesem Teil gelesen und war in diesem Kapitel kurz davor das Buch aus dem Fenster zu pfeffern. 

Das Ende ist zwar überaus spannend, aber auch ein überaus unverschämter Cliffhanger, meiner Meinung nach. Als ich mit diesem Buch fertig war, war ich sehr enttäsucht, vor allem da das Taschenbuch einen stolzen Preis von 15Euro hat. 
Ein absolut ungerechtfertigter Preis, da das Lesevergnügen fast kompeltt ausblieb. "Fast" weil die Zeichnungen die gewohnheitsgemäß immer wieder im Buch auftauchen, für einen gewissen Unterhaltungsfaktor sorgen.

Sehr enttäuschend! Das könne Sie doch sicher besser Herr Moers.
Und deswegen, werde ich trotz allem dem nächsten Band noch eine Chance geben und hoffen, dass es wieder spannend wird.

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