Der Ozean am Ende der Straße von Neil Gaiman

Genre: Fantasy
Ersterscheinung: 08.10.2014
Seiten 238 
Bastei Lübbe
ISBN 9783847905790







Das Buch „Der Ozean am Ende der Straße“ wurde mir in der „Ich entscheide was du liest“-Challenge hier auf Lovleybooks ausgesucht.

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, auch weil es viele gut Bewertungen bekommen hat und die Rezensionen doch recht geheimnisvoll waren.
Leider konnte die Geschichte um den namenlosen Protagonisten mich nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Dies lag nicht am Schreibstil, den dieser ist über jeden Zweifel erhaben. Mir hat gefallen, wie der Autor mit Worten gespielt hat und in bildhafter Sprache Emotionen und Spannung vermittelt hat.

Die Charaktere haben mir leider nicht so gut gefallen. Mir hat etwas gefehlt, was ich leider nicht richtig fassen und beschreiben kann. Da ist etwas, aber es gleitet mir wie ein Haufensand durch die Finger.

Der Plot hat mich am meisten verstört. Irgendwie hat mir der rote Faden gefehlt und ich wusste nicht, worauf die Geschichte hinauslief. Das hat mich an manchen Stellen schier wahnsinnig gemacht.
Dennoch muss ich zugeben, dass der Spannungsbogen immer wieder neu aufgebauscht wurde und man wurde von einem Ereignis zum nächsten getragen, ohne das man gemerkt hat, wie schnell sich alles dem Ende näherte.


Ein schönes Buch und trotz der Kritikpunkte keinesfalls schlecht. Es hat sich jedenfalls gelohnt „Der Ozean am Ende der Straße zu lesen“ und ich bin sehr dankbar, dass mir dieses Buch ausgesucht wurde.  

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