„Die zwei, die eins sind und das eine, was alles ist“
Genre: Urban-Fantasy
Erschienen am: 10.10.2008
416 Seiten
cbj Verlag
ISBN 978-357-040-000-05
hier
Ich habe von der Reihe um den Alchemysten Nicolas Flamel bis jetzt nur gutes gehört. Vor allem von zwei Personen, deren Meinung zu Büchern ich sehr schätze, aus diesem Grund musste ich den ersten Band einfach lesen.
Erschienen am: 10.10.2008
416 Seiten
cbj Verlag
ISBN 978-357-040-000-05
hier
Ich habe von der Reihe um den Alchemysten Nicolas Flamel bis jetzt nur gutes gehört. Vor allem von zwei Personen, deren Meinung zu Büchern ich sehr schätze, aus diesem Grund musste ich den ersten Band einfach lesen.
Der Plot ist einfach und schnell erzählt. Die beiden
Zwillinge Josh und Sophie bekommen zufällig einen magischen Kampf zwischen dem
sympathischen Buchhändler Nick Flaming alias Nicolas Flamel und seinem ärgsten
Wiedersacher Dr. John Dee mit. Bevor sie sich versehen, sind sie mitten im
Geschehen und müssen lernen das alle Mythen, Märchen und Legenden die sie
jemals gehört haben irgendwie immer der Wahrheit entsprechen. Gemeinsam mit
Nicolas Flamel begeben sie sich auf ein Abenteuer um die Welt vor einer großen
Bedrohung zu retten.
Meiner Meinung nach enthält die Geschichte keine besonders
überraschenden Momente und ist stellenweise relativ vorhersehbar, was aber kaum
stört, da sich die Ereignisse im Verlauf des Buches regelrecht überschlagen und
man so beim Lesen immer genug Spannung hat. Hier an dieser Stelle möchte ich
auch gerne erwähnen, dass sich die erzählte Zeit auf nur 2 Tage erstreckt!
Die Charaktere kann ich bis jetzt schlecht einschätzen. Bis
auf die Zwillinge gibt kaum einer der Figuren etwas von sich Preis. Was daran
liegen mag, dass die Handlung wirklich sehr geladen ist und die Charaktere zu
einem gewissen Aktionismus gezwungen werden. Dies nimmt dem Leser meiner
Meinung nach die Möglichkeit tiefer in die Protagonisten einzutauchen. Hier bin
ich aber ziemlich optimistisch und hoffe, dass sich dies in den Folgebänden
noch ein wenig ändern wird und man die Charaktere besser kennenlernt.
Der Schreibtstil bzw. die Übersetzung ist angenehm und
flüssig. Schauplätze und Figurenmerkmale werden gut beschrieben ohne zu
langweilen. Nur bei der Schilderung der magischen Vorgänge hätte ich mir das
eine oder andere Mal mehr Kreativität gewünscht. Hier ist also für die
Folgebände auch noch Luft nach oben.
Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen und ich werde
versuchen die anderen Bände der Reihe auch dieses Jahr noch unterzubringen, um
mir ein abschließenden Urteil bilden zu können. Mit einer Empfehlung halte ich
mich deswegen auch noch zurück.
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