Ich fürchte mich nicht von Tahereh H. Mafi

Ich fürchte mich nicht von Tahereh H. Mafi ist der erste Band einer distopischen Reihe. 

Die Welt ist gerade im Wandel und die Menschen sehen sich mit dem konfrontiert, dass ihr Planet zerstört ist. Mittendrin die 17-jährige Juilette, die isoliert in einer Irrenanstalt lebt, weil sie eine besondere Gabe hat und die Menschen sie fürchten.

Der Einstieg in die Geschichte war schon sehr wirr und hat mir überhaupt nicht gefallen. Es fehlten leider Beschreibungen von der Umwelt, sodass es mir schwerfiel mich in die Situation hinein zu versetzten. Stattdessen wurde die Erzählung mit hochtrabenden Metaphern versetzt, die dem ganzen vielleicht eine philosophische Note geben sollten, für mich jedoch nur aufgesetzt wirkten. 

Die Charaktere wirken auf mich alle etwas stumpf. Gut es kann natürlich sein, dass dies durch die Situation bedingt ist. Aber diese schreckliche Angewohnheit von jedem in diesem Buch, nicht eine Frage zu beantworten... Vielleicht sollte das Spannung erzeugen. Mir ist es nur sehr auf die Nerven gegangen.

Ich konnte alles in allem mit diesem Buch überhaupt nichts anfangen und habe mich mehr durchgequält, als alles andere. 

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