Skulduggery Pleasant 6 - Passage der Totenbeschwörer von Derek Landy

Der sechste von neun Bänden der Urban-Fantasy Serie um den sprechenden Skelettdetektiv und seine Partnerin.

An diesem Punkt wird auf eine kurze Inhaltsangabe verzichtet, weil ich davon ausgehen, dass sich beim sechsten Band der Reihe mit dem Name "Die Passage der Totenbeschwörer" jeder aufmerksame Fan der Bücher ungefähr vorstellen kann, worum es geht. 

Die Charaktere sind wie immer super getroffen und entwickeln sich immer weiter. Zudem kommen einige dunkle Geheimnisse ans Licht. Vor allem unser lieber Skulduggery... da lässt der Autor eine Bombe platzten. Ein wenige habe ich Tanith Low vermisst und auch andere Charaktere, die im Band fünf so brutal aus der laufenden Handlung ausgeschlossen wurden. 
Generell muss ich sagen, dass mir aufgefallen ist, dass keine Gruppendynamik mehr herrscht. Es gibt einfach keine "Gang" mehr, die die Welt rettet, sondern nur noch Skulduggery und Walküre.
Irgendwie finde ich das Schade, weil mir die bunte Mischung an Charakteren wirklich gefallen hat, aber alles in allem tut es der Story und dem Lesevergüngen keine Abbruch, dass alle weg sind. 

Die Story an sich: Irgendwie düster. Traurig. Alles hat einen eigenartigen Nachgeschmack beim lesen. Ich konnte es leider nicht wirklich fassen, aber es ist mir aufgefallen. Jedoch macht auch das die Story nicht wirklich schlechter, in meinen Augen.

Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich mich so dermaßen in die Bücher verschossen habe, dass es mir relativ egal wäre, wenn plötzlich rosa-kuschel Häschen die Apokalypse einleiten würden... Derek Landy hat bei mir den Status der Narrenfreiheit errecht. Deshalb kann ich eigentlich keine objektive Meinung abgeben ;) 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen